Freiheit findet im Kopf statt
Ich liebe Geschichten.
Vor allem solche, bei denen das Leben Regie führt.
Eine dieser Geschichten möchte ich dir gern erzählen, weil sie typisch für meinen Entwicklungsweg ist:
Vor einiger Zeit betrachtete ich ganz stolz meine schönen langen und festen Fingernägel.
Das mag jetzt vielleicht nicht besonders spannend klingen.
Doch für mich war es ein Wunder.
Mein Leben lang kaute ich nämlich an meinen Fingernägeln. Was hatte ich nicht alles dagegen unternommen: Senf und schlimmere Sachen drauf gestrichen, künstliche Gel-Nägel machen lassen. Sogar bei einer Psychologin war ich. Sie sprach von einem „nach innen gerichteten Zerstörungstrieb“. Geholfen hat alles nichts. Und so fand ich mich damit ab und gab die Hoffnung auf Heilung auf.
Was war geschehen?
Für mich war es schon immer wichtig, mich frei zu fühlen. Deshalb wurde es mir in der idyllischen Kleinstadt, in der ich gut behütet aufwuchs, bald zu eng. Zum Studium ging ich weit weg in eine ausländische Großstadt. Noch vor dem Mauerfall verließ ich die damalige DDR, um die Freiheit der Bundesrepublik Deutschland kennenzulernen. Bald darauf wechselte ich vom Angestelltendasein in die Selbständigkeit.
Meine Welt wurde immer größer und freier. Doch eine Sache war mir damals noch nicht klar: Jedes Mal nahm ich mich selbst mit. Und damit jede Menge stressige und längst überholte Gedanken.
Als ich von zu Hause wegzog, lagen in meinem Gepäck kistenweise kleinbürgerliche Glaubenssätze aus meiner Kindheit. Im Kapitalismus angekommen, war mein Kopf noch voller eingetrichterter sozialistischer Überzeugungen. Und in die Selbständigkeit nahm ich einen ganzen Sack sicherheitsorientierter Werte mit.

Meine persönliche Wende
Meine persönliche Wende kam erst, als ich begann, systematisch besonders meine stressigen und einschränkenden Gedanken zu untersuchen.
Kaum hatte ich das einige Wochen praktiziert, wuchsen buchstäblich über Nacht meine Fingernägel wieder.
Ich hatte es noch nicht mal bemerkt, dass ich nicht mehr knabberte. Keine Ahnung, wie das genau funktioniert hat. Auf alle Fälle hatten mich einige unliebsame Gedanken losgelassen und friedvolleren Platz gemacht. Und das war nur der Anfang!
Meine große Erkenntnis war: Freiheit findet im Kopf statt.

Vielleicht hast du schon mal im Zirkus einen Elefanten gesehen, der mit einer dicken Kette an einen winzigen Pflock gebunden ist.
Diesen Pflock, der nichts weiter ist als ein winziges Stück Holz, könnte er locker aus der Erde ziehen.
Doch er tut es nicht.
Weil er schon seit frühester Kindheit an einen solchen Pflock gekettet ist.
Dieser riesige Elefant flieht nicht, weil er glaubt, dass er es nicht kann.
Wir alle sind in unserem Leben noch an Hunderte solcher Pflöcke gebunden.
Wir glauben, dass wir viele Dinge nicht schaffen können, weil uns das so eingeredet wurde, als wir noch klein waren. Wir zweifeln an uns selbst und mißtrauen anderen. Wir haben oft Angst, unseren Gefühlen zu folgen. Suchen die Liebe lieber in Abhängigkeit zu anderen anstatt in uns selbst.
Ich möchte von ganzem Herzen dazu beitragen, dass die Menschen sich von diesen Pflöcken losreißen.
Um so von der eingebildeten Machtlosigkeit in eine echte Freiheit und Selbstbestimmung zu gelangen.

Ich frage gern
Mein absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten ist "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry.
Hat der Kleine Prinz eine Frage gestellt, dann lässt er nicht eher locker, bis er eine zufriedenstellende Antwort bekommt.
Fragen sind auch meine Spezialität. Mein Motto lautet: "Höfliche Hartnäckigkeit hilft". Für meinen Klienten ist das manchmal gar nicht so leicht. Besonders, wenn wir an Türen kommen, die er am liebsten verriegelt lassen möchte. Doch mit gezielten und manchmal auch bewusst provokativen Fragen helfe ich ihm behutsam, an seine Grenzen zu gehen und so echte neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Ich liebe Geschichten
Wir erzählen uns selbst immer wieder alte und neue Geschichten: wer wir sind, wie wir sein sollten, wie die anderen sein sollten und wie die Welt sein sollte. Geschichten, die wir uns glauben. Geschichten, die uns oft behindern und Leiden schaffen.
Wir lüften gemeinsam einen Geschichten-Schleier nach dem anderen, die sich in den Jahren auf dein ursprüngliches Ich gelegt haben.
Wer bist du ohne deine Geschichten?

Ich verpacke meine Inhalte auch gern in lebendige und spannende Geschichten. Von mir, vom Leben und von meinen Mitmenschen.
Das finde ich schöner als trocken zu erklären.
Diese Beiden - Rima und Mari - begleiten uns dabei.

Ich möchte Menschen berühren...
... und ich werde gern berührt.
Emotionen mit Gänsehaut gehören für mich zu Leben dazu. Hier kann ich voll meine weibliche Seite ausleben. Alle Gefühle haben ihre Berechtigung. Alle wollen gefühlt werden.
Im Coaching geht es oft sehr emotional zu. Soll es auch. Veränderungen ohne Emotionen sind kaum möglich. Ich fühle mit meinen Klienten, aber ich leide nicht mit. Das richtige Maß zwischen Empathie und professionellem Abstand ist manchmal gar nicht so einfach zu finden. Emotionen verbinden und schaffen Nähe. Das macht uns alle etwas menschlicher.
Inzwischen bin ich unverfälscht
In meinem Leben habe ich schon zu viele Rollen zu lange gespielt. Fast hätte ich mich selbst dabei verloren. Ein Freund sagte einmal zu mir: "Maik, du bist wie ein Schauspieler, der vergisst, sich nach der Vorstellung abzuschminken um wieder er selbst zu werden".
Heute erfahre ich immer wieder: wenn ich den ersten Schritt gehe und mich öffne und dadurch verletzlich zeige, dann findet oft auch der andere den Mut, sich zu zeigen. So öffnet sich das Tor in eine wahrhafte Beziehung.


Komplexe Zusammenhänge auf den Punkt bringen
Schon als Diplomingenieur habe ich gelernt, unübersichtliche und schwer verständliche Zusammenhänge zu strukturieren und systematisieren.
Als meine Tochter größer wurde, bemerkte ich, dass es mir liegt und Freude bereitet, komplexe Vorgänge einfach und mit vielen Bildern und Metaphern zu erklären, so dass es auch eine Zehnjährige verstehen kann.
Seit über 30 Jahren bin ich Dienstleister für andere Menschen. In dieser Zeit habe ich diese Fähigkeit noch weiter ausgebaut.
Das kommt jetzt meinen Klienten besonders zugute. Denn wenn sie etwas richtig gut verstanden haben, dann finden sie auch einen Zugang und sind eher bereit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Ich höre leidenschaftlich gerne zu
Schon als Jugendlicher lauschte ich meiner Oma stundenlang ihren sich immer wiederholenden Geschichten von früher. Das war fast alles, was sie ihr noch geblieben war. Mehr hätte ich für sie nicht tun können. Ich habe es gerne getan, einfach so aus meinem Bauchgefühl heraus.
Oft bedanken sich Menschen bei mir für das tolle Gespräch. Dabei habe ich kaum ein Wort gesprochen. Es war trotzdem ein tolles Gespräch. Für beide.
Sich mit einem anderen zu verbinden, beginnt damit, ihm zuzuhören.
Im Coaching finden es meine Klienten immer wieder als sehr angenehm, dass ich ihnen so viel Raum und Zeit lasse. Das ist auch notwendig, denn die innere Weisheit ist bei den meisten Menschen ganz tief verborgen. Das dauert, bis sie nach oben steigt. Aber es lohnt sich.
Danke Oma für das Training bei dir!

Lernen wir uns kennen
Erzähle mir von dir und schick mir eine Email an kontakt@maikrichter.com
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Ich freu mich auf dich!

Der Himmel ist nicht die Grenze.
Unser Verstand, der den Himmel sieht, ist die Begrenzung.
